Beka will endlich mal wieder ein echtes Abenteuer erleben. Deshalb möchte sie sich im Tempel der Seelen auf dem Planeten Shintaida nach dem sogenannten „Motor der Schöpfung“ suchen. Dieser Motor hat schon viele Abenteurer angelockt, konnte jedoch nie gefunden werden und gilt deshalb als Mythos. Eine alte Legende und neuere Forschungsergebnisse besagen, dass man das Abenteuer zu dritt wagen muss. Da Tyr, Harper und Ronnie nicht in Frage kommen, macht sich Beka mit Trance und Dylan auf den Weg nach Shintaida. Der vollkommen mit Urwald bewachsene Planet empfängt auch sie nicht gerade freundlich. Zwischen geheimnisvollen Tempeln und eine großen Zahl von Fallen finden sie die Leichen einer anderen Expedition und werden von drei weiteren Abenteurern – Fletcher, Duran und Flux - überfallen. Nachdem sie den Angriff erfolgreich abgewehrt haben, betreten sie einen Tempel. Doch dort lauert die nächste Gefahr: Ein überdimensionaler Wurfstern verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Mit Mühe und Not können sie eine geheimnisvolle Kammer öffnen, in der sich der „Motor der Schöpfung“ befinden soll. Dort muss jeder an einer Statue drehen, um an den ersehnten Fund zu gelangen. Doch sie finden nur eine rätselhafte Felszeichnung, die soviel wie „Es sind jetzt drei Im Himmel“ zu bedeuten scheint. Als ihnen schon wieder Fletcher, Flux und Duran dazwischen kommen, tauchen plötzlich „Shinta“ auf und nehmen sie alle gefangen…
°pos_bild1_lDie Besatzung der Andromeda findet ein herrenloses Kalderaner-Schiff. Offenbar hat hier ein Kampf stattgefunden, den niemand überlebt hat. Als sie sich das Logbuch anschauen, erkennt Dylan auf den Bildaufzeichnungen eine Verdranerin. Vor mehr als 300 Jahren ist diese Rasse mitsamt ihrem Planeten Tarn Vedra verschwunden, und noch nicht einmal Dylan, der in deren System aufgewachsen ist und die Verdraner verehrt, kennt ihren Aufenthaltsort. Die Crew stellt fest, dass die Verdranerin mit einer Slipkapsel nach Ral Parthia geflohen ist. Dieser ehemalige Naturreservat-Planet war einst ein beliebtes Urlaubsziel der Verdraner. Gemeinsam mit Rommie und Trance reist er nach Ral Parthia, wo er die schwer verwundete Verdranerin in einer Höhle findet. Er nimmt sie mit auf die Andromeda, wo sie wieder zu Kräften kommt. Dort erfährt er zwar, dass sie Uxulta heißt und Admiral der „Argossy Sondereinheiten“ ist, den Weg nach Tarn Vedra will sie ihm jedoch nicht preisgeben. Als Dylan sich weigert, ihr eine Novabombe auszuhändigen und sie nach Ral Parthia zurückzubringen, gibt sie ihm über einen Spezialcode den Befehl dazu. Er kann sich Uxulta nicht mehr widersetzen und wird von ihr schließlich in eine andere Dimension versetzt...
Dylan will den Bewohnern von Savion helfen, die glauben, im Abstand von 6.270 Jahren von einem gefährlichen, zerstörerischen Wesen namens Cetus heimgesucht zu werden. Er reist mit Trance auf der Eureka Maru nach Savion, um den unterentwickelten Savioni klar zu machen, dass die Geschichte von Cetus reiner Aberglaube ist. Doch Cetus ist alles andere als ein Mythos. Das riesige, polypenähnliche Wesen nähert sich dem Planten und verschlingt dabei alles, was ihm in den Weg kommt. Das Andromeda-Team versucht alles, um sich den Weg nach Savion frei zu schießen, doch vergebens: Schon befindet sich das Raumschiff im Bauch der Bestie und wird von ihren Magensäften angegriffen. Dylan befiehlt der Andromeda-Crew, das Wesen zu töten, damit der Planet gerettet wird. Harper und Tyr halten das aber für so gefährlich, dass sie nur noch daran denken, ihre eigene Haut zu retten. Beka und Rommie können sich schließlich jedoch gegen Tyr und Harper durchsetzen. Harper gelingt es, die Andromeda auf Handsteuerung umzuprogrammieren und einen Slipstreamantrieb in den Bauch des Wesens zu werfen. Kurz bevor Dylan mit der Maru kamikazegleich auf den Cetus zusteuert, explodiert die Bestie und spuckt die Andromeda aus...
Dylan, Tyr und Rommie erfahren, dass die Nietzscheaner die K.I.s der gefangenen Ehrengarden-Flotte löschen und die Schiffe unter ihren Befehl stellen wollen. Sie besuchen das alte Ehrengarde-Schiff „Clarions Call“, das inzwischen zum Casino umfunktioniert wurde. Dort treffen sie auf den Avatar Ryan, der sich mittlerweile so weit von seinem Ehrengarde-Codex entfernt hat, dass sie ihn entführen müssen, damit er ihnen den Weg zu der von den Nietzscheanern versteckten Ehrengarde-Flotte zeigt. Er führt sie auf den Wüstenplaneten Tartarus, der als Gefangenenlager fungiert. Dylan hat alle Mühe sich gegenüber dem K.I. der „Wreath of Achilles“ zu legitimieren, denn die K.I.s dieser Flotte haben keine Vorgesetzen mehr und sind gegenüber seinen Befehlen äußerst misstrauisch. Schließlich erkennt Achilles, dass Dylans Absichten gut sind, doch zu spät: Den Nietzscheanern ist es bereits gelungen, ihn mit einem Löschvirus zu infizieren. Als Dylan mit den befreiten Schiffen in den Slipstream gehen will, stellt sich die Flotte unter der Führung Milas, einer Schwester von Rommie, gegen ihn. Doch sein Versprechen, sich nach der Flucht frei bewegen zu können, zeigt Wirkung: Als die Nietzscheaner die Flotte angreifen, stürzt sich Mila mit ihrem Schiff todesmutig auf den Feind...
Mehrere Nietzscheanische Stämme senden Notrufe aus, weil sie von den „Rittern der genetischen Reinheit“ angegriffen werden. Diese Geneten gehören zwar dem alten Commonwealth an, sind aber auch Vertreter und Vollstrecker einer Ideologie, die genetisch verändertes Leben systematisch ausrotten will. Obwohl die Nietzscheaner und vor allem die Orca dem Commonwealth feindlich gegenüber stehen, kann Dylan es nicht zulassen, dass die Geneten unschuldige Frauen und Kinder töten. Die Geneten sind Dylan und seinem Schiff technologisch jedoch um 300 Jahre voraus und können sich perfekt tarnen. Die Andromeda-Crew muss also mit unfairen Mitteln kämpfen: Harper installiert einen Wanzensensor der Geneten auf der Andromeda und erschleicht sich nach seiner vermeintlichen Flucht mit der Eureka Maru ihr Vertrauen. Die Geneten geben daraufhin ihre perfekte Tarnung auf und können von der Andromeda bekämpft werden. Unterdessen fliegt Tyr klammheimlich ins Vadris-System, um seine Frau Freya zu retten. Diese hat derweil ein Kind geboren, dass die Matriarchin Olma an sich genommen hat, da es die hundertprozentige genetische Reinkarnation von Drago Museveni und damit der neue Messias der Nietzscheaner ist. Seine Frau kann Tyr nicht retten, doch es geling ihm, das Kind mit Olma zu verstecken. Da die Geneten das Leben auf dem Planten auslöschen, ist auch der Messias für alle Welt tot. So erzählt es Tyr auch der Andromeda-Crew, doch Dylan ahnt die Wahrheit...
Dylan ist in ein schwarzes Loch gezogen worden, wodurch er in eine andere Realität versetzt wurde. Sein Leben scheint perfekt, zu perfekt. Langsam wird ihm klar, dass er in einem Traum gefangen sein muss. Wird Dyan es schaffen, von diesem Traum loszulassen? Dylan ist aus der Eureka Maru in ein Schwarzes Loch gezogen worden und treibt nun in seinem Raumanzug durch die Singularität. Bedingt durch den Sauerstoffverlust und verschiedene physikalische Quantengesetze erwacht er in einer anderen Realität, in der er das perfekte Glück gefunden zu haben scheint. Er hat ein harmonisches Zuhause mit einer schönen Frau und einem aufgeweckten Kind - und ohne jegliche Verpflichtungen. Nach und nach wird Dylan jedoch misstrauisch doch seine Frau Liandra redet ihm ein, er habe einen Sauerstoffverlust erlitten und seinen Dienst deshalb quittieren können. Vor Dylans geistigem Auge ziehen jedoch immer wieder symbolisch die Ideale vorbei, an denen er bisher standhaft festgehalten hat. Liandra erzählt ihm aus seiner Vergangenheit, aber das Thema Magog bleibt für sie Tabu. Als er ihr die Narben der von Magog-Krallen geschlagenen Wunden zeigen will, ist seine Haut völlig makellos. So wird ihm langsam klar, dass er in einem Traum gefangen sein muss. Mit aller Kraft versucht er nun, von diesem Traum loszulassen...