Die Winslows - eine Familie aus Chicago. Ihr Herz ist größer als ihr Haus, und so steht's auch mit dem Familiensinn der Winslows: Der übertrifft das Leistungsvermögen ihrer Geldbörsen nämlich oft um Längen. Vater Carl (Reginald VelJohnson) ist Polizist, und Mutter Harriette (Jo Marie Payton-France) kümmert sich um die drei Kinder Eddie (Darius McCray), Laura (Kellie Shanygne Williams) und das Nesthäkchen Judy (Jaimee Foxworth). Außerdem wohnen seit dem Tod ihres Mannes Schwägerin Rachel (Telma Hopkins) und ihr kleiner Sohn Richie (Bryton McClure) im Hause. Bald hat sich noch eine weitere Mitbewohnerin angekündigt - Estelle Winslow (Rosetta LeNoire), die resolute Mutter von Carl. Sie hat nichts Besseres zu tun, als den lieben langen Tag auf dem ihrer Meinung nach nur leidlich begabten Sohn herumzuhacken. Kein Wunder, dass Mutter und Sohn ständig Ärger miteinander bekommen. Doch hiermit nicht genug. Tochter Laura hat einen merkwürdigen Gesellen an ihrer Seite: Nachbarsjunge Steve Urkel (Jaleel White). Seit seine Eltern ohne ihn das Land verlassen haben, wohnt er quasi auch noch bei den Winslows - und zu allem Überfluss ist er unsterblich in Laura verliebt ...
Hintergrund Die Serie "Family Matters" entstand als Spin-Off aus der von 1983-1993 in den USA überaus beliebten Serie "Perfect Strangers" ("Ein Grieche in Amerika"). Erdacht und konzipiert wurde "Family Matters" von William Bickley, der auch u.a. "Step by Step" ("Eine starke Familie") mit Patrick Duffy ins Leben gerufen hatte.
Ursprünglich sollten sich die Episoden auf das Leben der Winslows, einer mittelständischen schwarzen Familie aus einem Vorort von Chicago, konzentrieren, doch rückte mehr und mehr der Nachbarsjunge Steve Urkel ins Zentrum der Geschichte - und vor allem des Zuschauerinteresses.